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Andreas Schluricke.

Unser Plan für Brandenburg: Jedem eine faire Chance! :

Landespolitik

Landesvorstand beschließt einstimmig Leitantrag für den nächsten Landesparteitag

Vor sieben Jahren haben wir Brandenburger Sozialdemokraten damit begonnen, eine vorsorgende Sozial- und Gesellschaftspolitik für Brandenburg zu entwickeln. Der moderne Sozialstaat soll frühzeitig aktiv werden, um Lebensrisiken und soziale Ungerechtigkeiten von Anfang an zu verringern. Die erste Zwischenbilanz zeigt: Der Plan geht auf! Alle Studien belegen: Je früher junge Familien gefördert werden, je besser unsere Kitas und Schulen sind, desto mehr verbessern sich die Lebenschancen.

Wir Brandenburger Sozialdemokraten wollen uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen. Noch sind wir nicht am Ziel. Wir wollen Lebenschancen für alle schaffen und kein Kind und keinen Jugendlichen zurücklassen. Deshalb werden wir zum einen weiterhin in die Phase der ersten Lebensjahre investieren. Zum anderen müssen wir jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf verbessern helfen. Nur ein qualifizierter Schul- und Berufsabschluss eröffnet mehr Lebens- und Aufstiegschancen.

Aus diesem Grund hat der SPD-Landesvorstand sechs Kernprojekte entwickelt, die in der nächsten Wahlperiode verwirklicht werden sollen.

Bester Start ins Leben:
Netzwerke Gesunde Kinder werden weiter aufgewertet. Dazu werden die Landesmittel um zwei Millionen Euro erhöht.

Auf den Anfang kommt es an:
Um die Kinderbetreuung weiter zu verbessern, sollen in den kommenden fünf Jahren insgesamt 1.000 zusätzliche Erzieherinnen und Erzieher eingestellt werden. Damit sinkt der Betreuungsschlüssel in den Kitas bei den unter 3-Jährigen aus 1:5. Auch die Horte sollen gestärkt werden.

Gute Schulen in allen Regionen:
Die erfolgreiche sechsjährige Grundschule wird fortgesetzt. Die Gymnasien führen die Kinder wie bisher bis zur Klasse 12 zum Abitur. Daneben können die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschulen nach 13 Jahren ihr Abitur ablegen. An den Oberschulen führen wir die „vertiefte Bildung“ ein, damit die Schüler im Verbund mit Oberstufenzentren und Gesamtschulen nach 13 Jahren das Abitur ablegen können.

Frischer Wind im Klassenzimmer:
In den kommenden fünf Jahren werden 4.000 neue Lehrerinnen und Lehrer eingestellt – fast doppelt so viele wie in der 2014 ablaufenden Wahlperiode. Damit ersetzen wir 3.600 ausscheidende Lehrkräfte und verbessern zusätzlich die bereits gute Schüler-Lehrer-Relation.

Jungen Leuten zur Seite stehen:
Der Übergang von Schule zur Ausbildung soll verbessert werden, damit deutlich weniger Jugendliche ihre Ausbildung abbrechen. Dafür sollen „Türöffner“-Netzwerke entstehen, in denen ehrenamtliche Mentoren die Jugendlichen von der Schul- in die Berufswelt begleiten. Die Netzwerke sind eine hervorragende Ergänzung zu bereits bestehenden Fördermaßnahmen im Land.

Unsere Hochschulen weiterentwickeln:
Der Etat für unsere Hochschulen soll in der nächsten Wahlperiode in jedem Jahr um fünf Millionen Euro erhöht werden. Damit erhalten unsere Hochschulen über die nächste Wahlperiode insgesamt 75 Millionen Euro mehr. Damit soll unter anderem die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen verbessert und familienbegleitendes Studieren gefördert werden.

 

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