Zwei Jahrzehnte nach der friedlichen Revolution in der DDR bilanziert Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) in einem neuen Buch die Aufbauleistung Ostdeutschlands. Der Buchtitel "Zukunft braucht Herkunft" knüpft an einen immer wieder von Platzeck gebrauchten Ausspruch an.
Im Zentrum seines Buches stehen die Erfahrungen und Wandlungen Ostdeutschland in den letzen 20 Jahren. Angesichts der enormen Leistungen fordert Platzeck die Ostdeutschen zu mehr Selbstbewusstsein auf.
Am 19. Mai wird "Zukunft braucht Herkunft", erschienen im Hoffmann und Campe Verlag, in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin von Alt- Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) und am 26. Mai in der Potsdamer Schinkel-Halle von dem früheren SPD-Bundesvorsitzenden Hans- Jochen Vogel vorgestellt.