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Andreas Schluricke.

Sylvia Lehmann kritisiert Pläne der Bundesagentur für Arbeit: Jahrelange Arbeit wird gefährdet :

Landespolitik

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sylvia Lehmann, hat die Pläne der Bundesagentur für Arbeit, die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg zu trennen, scharf kritisiert. Sie sagte: „Berlin-Brandenburg ist eine Wirtschaftsregion und ein gemeinsamer Arbeitsmarkt. Eine Trennung der seit Jahren gewachsenen gemeinsamen Struktur ist Unsinn und geht völlig an der Entwicklung vorbei."

Sylvia Lehmann erinnerte an den langen Kampf um gemeinsame Strukturen. Sie sagte: „Jahrelang haben wir für eine gemeinsame Regionaldirektion gekämpft. Alle waren froh, als wir sie endlich hatten. Inzwischen gibt es auch eine gemeinsame Fachkräftestudie und eine gemeinsame Gesundheitsregion. Alles Schritte in die richtige Richtung, die nun von der Bundesagentur für Arbeit konterkariert werden sollen. Ich habe dafür absolut kein Verständnis. Jahrelange erfolgreiche Arbeit wird damit gefährdet.“

Sylvia Lehmann stärkte Brandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske in der Auseinandersetzung den Rücken. Sie sagte: „Günter Baaske hat meine volle Unterstützung in seinem Bemühen, die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg zu erhalten. Unser Arbeitsmarkt macht vor Ländergrenzen keinen Halt. Ich hoffe, dass die Bundesagentur schnell einlenkt und ihre Pläne zur Trennung zurückzieht.“

 

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