[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

Andreas Schluricke.

Kreistag gibt „grünes Licht“ für Energieregion Lausitz-Spreewald :

Kommunalpolitik

Die „Energieregion Lausitz-Spreewald“, ein Kooperationsprojekt der Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster sowie des Landkreises Dahme-Spreewald und der Stadt Cottbus hat nun „grünes Licht“. Der Kreistag Dahme-Spreewald stimmte dem Vorhaben in seiner Sitzung am 29. April mit großer Mehrheit zu.
„Es ist – nach einer langen und durchaus kontroversen Debatte in den Fachausschüssen – ein gutes Signal für die Region“, so der SPD-Kreistagsabgeordnete Andreas Schluricke.

Bedenken gegen die langfristigen finanziellen Belastungen des Projektes regelte der Kreistag durch den Beschluss, dass erhebliche Kosten- und Kapitalerhöhungen nur mit einer Kreistagsentscheidung möglich sind. Außerdem wurden auf Antrag der CDU die Aufsichtsratsmitglieder zu einer mindestens halbjährlichen Berichterstattung verpflichtet.
„Es ist gut, dass der Kreistag mit Bedacht und Augenmaß in die Energieregion einsteigt“, so Andreas Schluricke.
In der Debatte hatte der SPD-Abgeordnete noch einmal auf die Chancen verwiesen, die sich aus der Kooperation ergeben. „Das wir zukünftig immer stärker in Regionen und weniger in kleinen Einheiten, wie Landkreisen, denken und handeln werden, ist unbestritten. Die Euroregionen sind dafür das augenfälligste Beispiel. Auch die Förderpolitik in Land, Band und EU orientiert sich immer stärker an den Regionen. Für diese Entwicklung ist die „Energieregion Spreewald-Lausitz“ die richtige Antwort“, so der SPD-Abgeordnete.
„Durch die neu zu gründende GmbH können wir mit unseren Partnern neue Wege der interkommunalen Zusammenarbeit gehen. Gerade im Planungsbereich haben wir auf vielen Gebieten Abstimmungsbedarf mit unseren Nachbarn. Dies wird in Zukunft einfacher und effektiver.
Besonders interessant wird die Energieregion für unseren Landkreis durch das Arbeitsfeld „Infrastruktur“, für das wir zukünftig die Federführung in der GmbH haben werden. Dies umfasst nicht nur den BBI, sondern auch Bahn, Straßen und Häfen. Hier sind wir unmittelbar betroffen und haben als Landkreis ein herausragendes Interesse, die Entwicklung der Region zu gestalten.“, so Schluricke.
„Mit der Energieregion schließen sich die Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zu einer Verantwortungsgemeinschaft zusammen. Die Gesellschaft wird zukünftig Maßnahmen koordinieren und selbst umsetzen, die Forschung, Entwicklung, Produktion und Anwendung sowie den Export zukunftsfähiger Energietechnologien in der Region voranbringen. Damit können wir gemeinsam unsere Chancen in der Hauptregion noch besser nutzen“, so der SPD-Abgeordnete.

Andreas Schluricke, Mitglied des Kreistages

 

- Zum Seitenanfang.