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Andreas Schluricke.

Impfen schützt :

Gesundheit

Jedes Jahr erkranken Tausende Einwohner des Landkreises an Infektionskrankheiten. In den meisten Fällen hätte eine rechtzeitige Impfung die Erkrankung verhindern können. Aber auch, dass sich weitere Menschen an zum Teil schwer verlaufenden Infektionskrankheiten anstecken und selbst erkranken.
Damit ist die Impfung nicht nur Selbstschutz sondern auch Schutz für unsere Mitmenschen, insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere aber auch chronisch kranke und ältere Bürger, die aufgrund des Alters oder eines noch nicht bestehenden Impfschutzes sehr gefährdet sind.

In Dahme-Spreewald sind 96 Prozent der Einschulkinder gegen die Masern, Mumps und Röteln geimpft und 98 Prozent gegen Tetanus, Keuchhusten, Diphterie und Kinderlähmung.
Ein sehr gutes Ergebnis, freut sich Amtsärztin Dr. Astrid Schumann. „Dennoch wären alle fünf Kinder, die in diesem Jahr im Landkreis an den Masern erkrankten, gesund geblieben, wären sie rechtzeitig geimpft worden“, schätzt sie ein.
Im Landkreis sei die Bereitschaft, sich impfen zu lassen immer noch gut.
Eine hohe Durchimpfungsrate von über 98 Prozent in der Bevölkerung könnte jedoch dazu führen, dass bestimmte Infektionskrankheiten völlig ausgerottet werden könnten.

Jedes Jahr sterben in Deutschland Kinder an Infektionskrankheiten wie Keuchhusten, Hirnhautentzündung und den Masern, die durch eine Impfung vermeidbar gewesen wären. Jedes Jahr treten nach Infektionskrankheiten schwere Folgekrankheiten aber auch bleibende Behinderungen auf.

„Zeitgerechte Impfungen im Kindesalter und Auffrischimpfungen im Verlauf des Lebens können damit Gesundheit schaffen und Gesundheit erhalten“, appelliert Amtsärztin Schummann. Auch vor Reisen in das Ausland sollte der Impfschutz unbedingt rechtzeitig überprüft werden.

Impfungen sind im Allgemeinen gut verträglich. Jede Hausarztpraxis, Kinderarztpraxis aber auch weitere Fachärzte beraten gerne zu Impfungen und führen diese durch.

Im Gesundheitsamt kann ebenfalls nach vorheriger Terminvereinbarung eine Impfberatung in Anspruch genommen werden. Terminvereinbarungen unter Telefon: 03375 262145.

PM / LDS vom 18.9.13

 

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