[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

Andreas Schluricke.

Dahme-Spreewald ist auf Kurs :

Kommunalpolitik

Eine positive Bilanz für das Jahr 2013 zieht der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus des Kreistages, Andreas Schluricke. „Unser Landkreis ist auf Kurs. Die wirtschaftlichen Eckdaten bis hin zur weiter sinkenden Arbeitslosenquote zeigen, dass die Richtung in Dahme-Spreewald stimmt. Es gilt jedoch auch im neuen Jahr, die Herausforderungen dieser Entwicklung zu erkennen und entschlossen anzupacken“, so der Schönefelder SPD-Abgeordnete.

In seinem „Zukunftsatlas“ hat das Wirtschaftsforschungszentrum Prognos jüngst die aktuelle wirtschaftliche und demographische Zukunftsfähigkeit des Landkreises analysiert und die Situation zwischen Schönefeld und Lieberose klar beschrieben.
„Der Abbau der Arbeitslosigkeit im Landkreis wird begleitet von einer weiteren Ausweitung des Dienstleistungssektors. Das hierbei oft Arbeitsplätze mit Löhnen am Existenzminimum entstehen, ist kein Geheimnis“, so Schluricke. „Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes auf Bundesebene ist hierzu ein erster, wichtiger Schritt. Wer Vollzeit arbeitet, muss von dem Lohn dafür auch leben können. Gerade für die Flughafenregion entstehen hier Herausforderungen, denen sich der Landkreis gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden stellen muss. Ein Blick in andere Regionen ist da lehrreich – rund um den Münchener Flughafen sind wohlhabende Kommunen entstanden, die von der wirtschaftlichen Entwicklung profitieren. Doch immer mehr Menschen können sich das Leben in der Region nicht mehr leisten. Schlecht bezahlte Arbeitsplätze, hohe Mieten und Wohnraumknappheit sind die Nebenerscheinungen dieser Entwicklung. Hier hat unsere Region die Chance, vorausschauend gegenzusteuern. Dahme-Spreewald muss ein Landkreis zum Arbeiten und Leben bleiben“, so der Ausschussvorsitzende.
„Trotz vieler Initiativen, insbesondere seitens der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises, haben wir eine unterdurchschnittliche Gründungsintensität im Landkreis. Dahme-Spreewald braucht mehr Gründermut. Wo, wenn nicht rund um die Wildauer Hochschule sollte der Mut entstehen, neue Ideen aus Forschung und Entwicklung in innovative Unternehmungen umzusetzen?
Ein stabiler Faktor für den Landkreis bleiben Landwirtschaft und Tourismus. Die Reisegebiete Spreewald und Dahme-Seen erfreuen sich unverändert großer Beliebtheit im In- und Ausland. Aber auch hier gilt es, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen. Beide Bereiche leben von der Innovation und müssen sich neuen Entwicklungen offensiv stellen. Das gilt auch für ein Problem, das alle Wirtschaftsbereiche verbindet: den weiter sinkenden Anteil junger Menschen an der
Bevölkerung des Landkreises. Immer mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze gerade in Landwirtschaft und Tourismus können nicht besetzt werden. Gleiches gilt für Betriebsnachfolgen. Hier muss die Kommunalpolitik, gemeinsam mit den Fachverbänden, nach regionalen Strategien suchen, soll mittelfristig nicht die gute Basis dieser für Dahme-Spreewald so wichtigen Wirtschaftsbereiche gefährdet werden“, fordert Andreas Schluricke.

„Die Dahme-Spreewälder können optimistisch in das bald beginnende Jahr 2014 blicken und auf Erreichtes stolz sein“, so der SPD-Politiker. „Für ein selbstzufriedenes Zurücklehnen gibt es aber keinen Anlass. Die gute Position unseres Landkreises im Brandenburger und in vielen Bereichen auch im nationalen Vergleich muss immer wieder neu erarbeitet werden. Mit Mut zur Innovation werden wir das schaffen“ zieht der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Kreistages seine Bilanz des Jahres 2013.
Schluricke selbst wird sich bei den Kommunalwahlen im Mai nächsten Jahres aus der Kreispolitik verabschieden. „Nach 16 Jahren als sachkundiger Einwohner und Mitglied des Kreistages möchte ich mich zukünftig anderen kommunalpolitischen Aufgaben in meiner Heimat Schönefeld widmen.“, so Andreas Schluricke.

Andreas Schluricke
Mitglied des Kreistages Dahme-Spreewald

 

- Zum Seitenanfang.