29. Juni 2005
Presse-Mitteilung

Der SPD-Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende des Beirates der ARGE Dahme-Spreewald, Andreas Schluricke, erklärt:

Andreas Schluricke Mitglied des Kreistages Dahme-Spreewald
SPD-Fraktion
Der Vorsitzende des Beirates der „Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende im Landkreis Dahme-Spreewald (ARGE)“ und SPD-Kreistagsabgeordnete, Andreas Schluricke, appelliert an die Kommunen und Vereine unserer Region, die Möglichkeit zur Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (MAE), den sogenannten „Ein-Euro-Jobs“, noch stärker zu nutzen.
„Insbesondere bei den Vereinen unseres Landkreises scheint die Chance, zusätzliche Angebote mit diesen Jobs zu machen, noch nicht ausreichend bekannt zu sein“, so Andreas Schluricke. Entsprechende Mittel stehen bei der ARGE bereit.
„Die Positivliste mit den möglichen Einsatzfeldern für MAE-Kräfte eröffnet gerade den Vereinen viele Möglichkeiten. Sie reichen von zusätzlicher Unterstützung bei der Durchführung von Kinder- und Jugendfreizeitaktivitäten oder ergänzenden Lernangeboten, über Angebote für Sportinteressierte aller Altersgruppen, die Erarbeitung von Ortschroniken, Unterstützung der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit bis zur Einrichtung von Lehrpfaden.
Grundsatz ist und bleibt, dass diese Angebote gemeinnützig und zusätzlich sind. Es dürfen also keine regulären Arbeitsplätze des 1. Arbeitsmarktes gefährdet oder ersetzt werden.
Wer solche Arbeitsgelegenheiten schafft, bringt damit als Verein nicht nur die eigene Arbeit voran, sondern ermöglicht damit auch Arbeitslosen, einen wichtigen Schritt auf dem Weg aus der Arbeitslosigkeit zu machen. Gerade für junge Arbeitslose sind die MAEs nicht nur eine Möglichkeit, mehr Geld zu erhalten, sondern auch wichtige Erfahrungen in einem Arbeitsalltag zu sammeln.
Ich bitte daher alle Verantwortlichen zu prüfen, ob sie mit der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten einen wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen leisten können. Die Mitarbeiter ARGE stehen bei der Beantragung gerne mit Rat und Tat zur Verfügung“, so Andreas Schluricke.