Die Tourismusregionen des Landkreises – das Dahme-Seen-Gebiet im Norden und der Spreewald im Süden Dahme-Spreewalds – sind auch im Jahr 2011 auf gutem Kurs geblieben. „2011 war für unseren Landkreis wieder ein touristisches Erfolgsjahr“, so der Vorsitzende des Tourismusausschusses des Kreistages, Andreas Schluricke.

„Die gestern veröffentlichten Zahlen zeigen für beide Reiseregionen einen Zuwachs an Gästen und Übernachtungen. Der Spreewald konnte mit 545.300 Gäste ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr für sich verbuchen, die Zahl der Übernachtungen stieg um ein weiteres Prozent auf fast 1,4 Millionen. Im Dahme-Seengebiet konnten im Jahr 2011 insgesamt 403.900 Gäste begrüßt werden, ein Zuwachs von 8,7 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen stieg im Norden des Landkreises auf 843.100. Die positiven Zahlen sind das verdiente Ergebnis der guten Arbeit der touristischen Anbieter unseres Landkreises, aber auch der vielfältigen Aktivitäten unserer Tourismusverbände“, so der SPD-Abgeordnete. „Der Landkreis unterstützt den Tourismus auch in diesem Jahr, trotz schwieriger werdender Haushaltsbedingungen. Neben der Förderung der Tourismusverbände hat der Kreistag durch seinen Haushaltsbeschluss Anfang Februar zum Beispiel auch die weitere Unterstützung des „Spreewaldmarathons“ und der „Aquamediale“ beschlossen, die im Tourismusbereich von überregionaler Bedeutung sind“, so Andreas Schluricke.
„Um diesen positiven Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können, werden sich die Anbieter und Verbände aber noch stärker aktuellen Trends widmen müssen. So gewinnen die Angebote des „barrierefreien Tourismus“ immer größere Bedeutung. Auch hier gibt es in der Region schon Angebote, wie den barrierefreien Spreewaldkahn des Fährmannvereins „Flottes Rudel“ in Lübben, auf dem bis zu sechs Rollstühle stufenlosen Zugang finden. Mit der Bedeutung und den Perspektiven dieser speziellen Angebote wird sich der Tourismusausschuss des Kreistages– gemeinsam mit dem Gesundheits- und Sozialausschuss – Ende des Monats in einer gemeinsamen Sitzung befassen“, so der SPD-Abgeordnete Schluricke.