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Andreas Schluricke.

Ralf Holzschuher: Innovation und Gerechtigkeit im Mittelpunkt von 2013 :

Landespolitik

In einem Brief an seine Fraktionskollegen hat SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher zum Jahreswechsel die Arbeitsschwerpunkte für 2013 skizziert.
„Wir werden uns intensiv um die Frage kümmern, wie wir unseren Wohlstand auch in Zukunft erarbeiten und sichern. Für die SPD-Fraktion geht es dabei zuerst um gute Arbeitsplätze und zum anderen um gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Holzschuher.

„Brandenburg war immer ein Land der harten Arbeit. Ganz zentral ist dabei unsere breit aufgestellte Industrie. Sie steht vor großen Herausforderungen: der Fachkräftemangel nimmt zu, die internationale Konkurrenz wird stärker, Ressourcen und Rohstoffe werden knapper, der komplette Umbau unserer Energieversorgung ist eine Operation am offenen Herzen“, so Holzschuher. „Wir wollen, dass Deutschland – und damit auch Brandenburg – ein Industrieland bleiben kann.“ Dazu werde die SPD-Fraktion 2013 ein Papier für eine industriepolitische Strategie vorlegen. Ziel sei eine starke Industrie, die Innovation und damit Wohlstand schaffe.

„Neben wirtschaftlichem Wachstum geht es aber auch um soziale Aufstiegschancen und Miteinander. Das sind zwei Seiten einer Medaille“, sagte Holzschuher. „Nachdem wir in den vergangenen Jahren stark in die frühkindliche Entwicklung investiert haben, werden wir uns 2013 stärker um die immer noch zu hohen Abbrecherquoten bei Schule und Ausbildung kümmern. Das ist der zweite Schwerpunkt unserer Arbeit in 2013. Denn nur mit einer ordentlichen Ausbildung entstehen Lebenschancen und damit auch mehr soziale Gerechtigkeit. Gleichzeitig sind gut ausgebildete Fachkräfte die Triebfeder einer guten Wirtschaft“, so Holzschuher. „Unser Ziel ist, dass sich eine gute Wirtschaft und mehr Aufstiegschancen optimal ergänzen.“

PM / Fraktion, 2.1.13

 

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