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Andreas Schluricke.

Erleichterung für Pendler nach Berlin :

Verkehr

Pendler zwischen Senzig bzw. Zeesen und Berlin können sich freuen. Ab dem 1. August entfallen die bisherigen Anschlussfahrscheine von Königs Wusterhausen in die beiden Ortsteile.

Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) stimmte nach Absprachen mit der Stadt Königs Wusterhausen und den Verkehrsunternehmen einer Verlegung der Ortsteile Senzig und Zeesen in den Tarifbereich C zu. Die durch den Tarifwechsel entstehenden Mindereinnahmen für die betroffenen Verkehrsunternehmen RVS und Deutsche Bahn gleicht die Stadt Königs Wusterhausen jährlich mit ca. 17 000 Euro aus.
Trotz der Mehrbelastung für den Stadthaushalt freut sich Lutz Franzke, Bürgermeister von Königs Wusterhausen, über diese Entscheidung: „Damit haben wir endlich eine Tarifeinheitlichkeit für alle Ortsteile von Königs Wusterhausen erreicht.“ Seit 2010 bemühe sich die Stadt um die Verschiebung der Tarifzonen auf der so genannten Wabenkarte. Landrat Stephan Loge und das Fachamt des Landkreises Dahme-Spreewald unterstützten das Anliegen nachdrücklich in Gesprächen mit dem VBB. Auch Stadtverordnete, Kreistags- und Landtagsabgeordnete forderten mehrfach den Wechsel. Nach umfangreichen Diskussionen, Berechnungen und Abstimmungen haben sich die Stadt Königs Wusterhausen, der LDS, die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald, die Deutsche Bahn AG und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg darauf verständigt, die Ortsteile Senzig und Zeesen in den Tarifbereich C zu verlegen.
Damit benötigen auch die Fahrgäste aus Senzig und Zeesen nur noch einen ABC-Fahrschein nach Berlin und sparen Kosten. Die Voraussetzungen, den Zug künftig bereits ab dem Bahnhof Zeesen zu nutzen, sind von der Stadt geschaffen worden. Mit Fördergeldern des Landkreises wurde der Bahnhofsvorplatz mit P+R/B+R Anlagen ausgebaut, so dass sich die Parkplatzsituation am Bahnhof Königs Wusterhausen vielleicht etwas entspannt.

PM / LDS vom 26.07.2012

 

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