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Andreas Schluricke.

Den Wandel gemeinsam gestalten :

Senioren

Der Kreisseniorenbeirat des Landkreises hat dem Kreistag „Seniorenpolitische Leitlinien“ für die zukünftige Politik mit und für Seniorinnen und Senioren in Dahme-Spreewald vorgelegt. Die Leitlinien werden in den kommenden Wochen in den Ausschüssen diskutiert und sollen in der letzten Kreistagssitzung des Jahres am 13. Dezember 2006 beschlossen werden. „Nur wenn wir die Herausforderungen des demographischen Wandels gemeinsam annehmen und generationenübergreifend an Lösungen arbeiten, können wir die Chancen der älter werdenden Gesellschaft auch in unserem Landkreis nutzen“, so der SPD-Kreistagsabgeordnete Andreas Schluricke

„Die Leitlinien des Kreisseniorenbeirates bieten auf vielen politischen Gebieten einen exzellenten Rahmen für die Politik mit und für Senioren im Landkreis für die kommenden Jahre. Sie beziehen Position auf so wichtigen Gebieten wie der Versorgung mit öffentlichem Personenverkehr, der Versorgung mit Pflege- und Gesundheitseinrichtungen bis zur politischen Mitbestimmung der Seniorenbeiräte und der Öffentlichkeitsarbeit“, so Andreas Schluricke.
„Die Städte und Gemeinden in Dahme-Spreewald werden sehr unterschiedlich vom demographischen Wandel betroffen sein. Daher wird es keine Patentlösungen geben, die von Großziethen bis Luckau und Lieberose anwendbar sind. Insgesamt wird die Zahl der über 65jährigen von heute etwa 31.500 Frauen und Männern im Landkreis auf über 50.000 im Jahre 2030 ansteigen. Für die Politik im Landkreis bedeutet das, dass Seniorenpolitik immer stärker zu einer Querschnittsaufgabe wird. Sie wird sich immer mehr aus der klassischen Sozialpolitik heraus entwickeln. Die Frage, was ältere Bürger wollen und brauchen, wird künftig in allen Bereichen – vom Bau, Verkehr bis zur Bildung – immer mehr in den Mittelpunkt rücken. Hier hat auch die Kommunalpolitik in Dahme-Spreewald noch einen weitreichenden Lernprozess vor sich“, so der SPD-Abgeordnete.
„Die Leitlinien sind erst der Anfang eines politischen Diskussionsprozesses im Kreis. Die Diskussion, wie wir den Wandel gestalten, hat gerade erst begonnen“, so Andreas Schluricke.

 

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