[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

Andreas Schluricke.

Perspektiven für Schönefelder Lebensherbst :

Kommunalpolitik

Mit den Perspektiven für Seniorinnen und Senioren in der Flughafengemeinde beschäftigte sich der Sozialausschuss Schönefelds in seiner jüngsten Sitzung.“ Von den rund 15.000 Einwohner Schönefelds sind derzeit über 4.200 über 55 Jahre alt. Großziethen mit rund 2200 Einwohnern im Seniorenalter und der Ortsteil Schönefeld mit über 1.000 Bewohnern bilden in der Gemeinde die Schwerpunkte“, so der Vorsitzende des Ausschusses, Andreas Schluricke.

Für den Seniorenbeirat der Gemeinde berichtete die Vorsitzende, Helga Rust, über die aktuelle Situation der älteren Generation in der Gemeinde. Das Angebot in den Ortsteilen ist vielfältig, reicht von regelmäßigen Treffen, über kulturelle Angebote bis zu den Veranstaltungen der Seniorenwoche. „Senioren betreuen ehrenamtlich die Gemeindebibliothek im Mehrgenerationenhaus und wirken als Ortschronisten“, so Helga Rust.

Doch sie benannte auch klar die Herausforderungen, der sich die Gemeinde stellen muss. „Noch gibt es nicht in allen Ortsteilen gute und ausreichende Räumlichkeiten für die Aktivitäten der Senioren. Hier werden wir als Gemeindevertretung noch einmal einen kritischen Blick auf die vorhandenen Planungen werfen und, wo möglich, Ergänzungen im Interesse der Senioren vornehmen. Zurecht hat der Seniorenbeirat außerdem eingefordert, genügend altersgerechte Wohnungen in der Gemeinde zu schaffen. Dies muss eine gemeinsame Anstrengung von Verwaltung und Gemeindevertretung sein“, so Schluricke. „Wer seinen Lebensabend in Schönefeld verbringen möchte, muss hier auch zukünftig bezahlbaren und altersgerechten Wohnraum finden“ ist die Forderung des Ausschussvorsitzenden.

Über die Zukunft der Seniorenarbeit in den Ortsteilen Schönefeld soll das direkte Gespräch schon nach der Sommerpause fortgesetzt werden. „Wir haben mit dem Seniorenbeirat verabredet, mit den Vertretern aus allen Ortsteilen zusammen zu kommen und die jeweilige Situation und mögliche Konsequenzen zu besprechen“, so Andreas Schluricke.

 

 

- Zum Seitenanfang.