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Andreas Schluricke.

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3:1 gegen den CV Mitteldeutschland, zuletzt gar 3:0 gegen den TV Bühl - „Die Herausforderung, auf einen Gegner unserer Kragenweite zu treffen, liegt uns“, ist sich NETZHOPPERS-Coach Mirko Culic sicher. Mit dem Moerser SC gastiert am Sonntag (16 Uhr) eine Mannschaft, der Culic dieses Niveau ungeachtet der momentanen Tabellensituation ebenfalls attestiert.

Die „Adler“, die als CEV-Pokalsieger 1990, Meister 1992 und Pokalsieger der Jahre 1991 und 1993 zu den erfolgreichsten Teams der 1. Volleyball-Bundesliga zählen, haben den Start in die neue Spielzeit deftig versiebt: Zuhause unterlag man dem CV Mitteldeutschland mit 1:3, auswärts setzte es nach gutem ersten Satz eine Klatsche gegen Generali Haching.

„Das hat für unser Spiel gegen Moers keine Bedeutung“, beteuert Culic, schließlich hätte die Truppe von Trainer Chang Cheng Liu in den bisherigen zwei Spielen mit argen Verletzungssorgen zu kämpfen gehabt. „Der MSC ist trotzdem eine erfahrene und spielerisch gute Mannschaft. Der Anspruch, am Ende unter den ersten 5 der Liga zu stehen, kommt nicht von ungefähr. Wenn Keir oder Olieman anfangen zu spielen, kann es brenzlig werden“, mahnt Culic die Qualitäten der „Adler“ an.

Steve Keir (31), der in der Bundesliga bereits für Haching als Spielführer aktiv war und 101 Länderspiele für die australische Nationalmannschaft bestritten hat, zählt ebenso zu den Routiniers des Kaders wie der niederländische Zuspieler Dirk-Jan van Gendt (327 Länderspiele) und dessen Landsmann Michael Olieman (58 Länderspiele). Von den Recycling Volleys kam als weiterer Leistungsträger der Lette Janis Smedins (Außenangriff).

Angesichts dieses Personals bräuchte Culic eigentlich nicht vor Überheblichkeit nach der Bühl-Performance zu warnen, tut dies aber trotzdem: „Wenn wir uns jetzt als Favoriten sehen, haben wir schon verloren. Ich denke, die Chancen stehen genau 50:50.“

Zweifelsfrei hätten ihm „Ruhe und Mut“ seiner Mannen in den engen Phasen des letzten Samstags imponiert, doch „es gibt immer noch Reserven in der Kommunikation auf dem Feld und wir müssen uns technisch weiter verbessern.“

Eines sei langsam jedoch nicht mehr zu toppen: „Die Stimmung in der Halle war grandios“, so Culic. „Auf diesen Vorteil wollen wir auch am Sonntag wieder zählen.“

Paul Hofmann

Kommunikation NETZHOPPERS

(Quelle: www.netzhoppers.org)

 

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